Bemerkung: 1535 zahlt dann Giacomo an Ser Sigismondo, Sohn des verstorbenen Ser Benedetto de Venosta, L. 200 aufgrund der Zahlungsverpflichtung für die Häuser.
Bemerkung: 1536 März 31 wird eine "Protestatio" von Luchino und seinen Brüdern verzeichnet, die mit der Mitgift der Ehefrau des Giacomo im Wert von L. 200 zu tun hat. Da Luchino weiter als Sprecher auftritt, sind die Güter der Serponti zu diesem Zeitpunkt offenbar noch nicht abgeteilt.
Bemerkung: Giacomo, handelnd auch für seine drei Brüder, verkauft eine Wiese mit "Masone et Trella" in Val Grosina "in Avedo" (Avedo ist ein Nebental des Val Grosina) und eine in derselben Gegend "in Costa", um L. 50.
Bemerkung: Giacomo, handelnd auch für seine drei Brüder, bekennt sich zu einer Schuld von L. 250 gegenüber den Brüdern DD. Antonio und Michino, Söhnen des verstorbenen D. Gioivanni de Venosta; an Martini 1546 bis 1548 sollen jeweils L. 50 und an 1549 L. 100 zurückgezahlt werden. Die Schuld beruhte auf einem Kauf von Giovanni, Sohn des Fanchino Stupa von Grosotto, bezüglich eines Zinses von L. 5 jährlich für eine Wiese mit Kastanienbäumen und "Masone" in Grosotto, jenseits der Adda "in Palinverno" gelegen.
Bemerkung: Giacomo (ohne seine Brüder auftretend!) kauft von den DD. Antonio und Michino, Söhnen des verstorbenen D. Giovanni de Venosta, einen Anteil von L. 5 s. 8 d. 7 an einem Zins über einen Weingarten "ad Cornellam" und eine Wiese und Acker mit Masone und Tegia mit hölzernen Schindeln gedeckt "ad Cagalupum", um L. 100. Die Güter waren ursprünglich 1538 Dez 6 von den vier Serponte-Brüdern an die Venosta verkauft worden; in der Zwischenzeit wurden die Besitztümer der vier Brüder offensichtlich aufgeteilt.
Bemerkung: Erscheint mehrfach als Zeuge, teils mit Bruder Luchino.Erscheint 1572 Dez 3 als Giacomo, Sohn des verstorbenen Giovanni Pietro de Serponte, gemeinsam mit seinem Sohn als Zeuge. Anfang desselben Jahres führt die Gemeinde Grosio einen Prozess gegen ihn.
Bemerkung: Die Brüder DD. Antonino und Michino de Venosta rückverkaufen an Luchino, Giacomo und Giorgio (Prospero nicht genannt!) einen Weingarten von 4 Pertiche "ad Cornelam" sowie eine Wiese und Acker mit Masone und Tegia mit hölzernen Schindeln gedeckt "ad Cagalupum", die von den vier Brüdern ursprünglich 1538 verkauft worden waren.Dafür verkaufen die drei Serponti andere Güter gegen Rückkaufsrecht: Luchino: Weingarten von 30 tavole "ad Cornelam", Anstößer die anderen beiden Brüder, und 2 Pertiche Wiese daneben. Transaktionswert ein Drittel der ursprünglichen L. 700. Erbpacht für Luchino dann L. 12 s. 13 d. 4. Giacomo: 33 tavole Weingarten und ein Drittel eines Hauses südlich dieses Weingartens (in ungeteiltem Besitz mit den anderen beiden Brüdern), um L. 133 s. 6 d. 8, Erbpacht an Giacomo L. 7 s. 5 d. 9 (ein Drittel von den L. 700 abzüglich L. 100, aber warum?). Zehn Tage später verkauft Giacomo ihnen noch einen Acker "ad Cagalupum" um L. 200 (Erbpacht 4 Condii und 5 Staria Wein). Giorgio: Weingarten ebenda und ein weiteres Drittel dieses Hauses, Konditionen wie Luchino.
Bemerkung: Verkauf, mit Rückkaufsrecht, an D. Ludovico, Sohn des D. Battista Quadrio aus Tirano. Luchino, Giacomo und Giorgio verkaufen gleichzeitig Stücke an diesen, der Gesamterlös an die drei Brüder beträgt L. 150; gegen Erbpacht.Die Anteile der Brüder: Luchino: Wiese mit einem halben Haus in Val Grosina, "in contrata ubi dicitur in Valle Barachi"; Anstößer die Gemeinde und Michele, Sohn des verstorbenen Matteo de Serponte. Giacomo: Acker "in monte in contrata ubi dicitur ad Cagalupum", Anstößer er selbst. Giorgio: 1 Pertiche Wiese "in contrata ubi dicitur in Presis Molendinorum", Anstößer Venosta und Manzoti.
Bemerkung: Ist unter den Adligen von Grosio, die die Weiderechte auf den Almen von Val di Sacco, Pian delle Montanelle, Strambelli, Piancadino, Saline, Vermolera und Verva bis zur Lavinale di Stavello auf 10 Jahre für L. 5700 pachten (Notariatsinstrument 25 Jan 1552)www.sardimpex.com Offenbar der gleiche Vorgang findet sich in den Archiven zu Grosio: 1552 gennaio 19, Grosio La comunità di Grosio dà in locazione a Franceschino figlio e procuratore di Viscontino de Venosta, la montagna di Sacco e le località limitrofe di Strambellis e Verva, al fitto di lire 5700 imperiali per 9 anni con divieto di subaffitto. Decano Michele Saxella fu Martino. Consiglieri Giorgio Salamonis de Bugnonibus fu Giacomo, Martino Paiotino Giroldi fu Giovanni, Stefano Ferrario Martino de Ferrarijs, Abondio del Maffo fu Martino. Notaio della comunità Rodolfo Cermenatus, abitante a Grosio. Atto singolo cart., cc. 6 Classificazione: 1.3 Segnatura: b. 11, fasc. 7 http://www.provincia.so.it/cultura/archiviStorici/testi/archivi/Grosio GROOU4.htm
Bemerkung: Verklagt den Rektor Ambrosio Rumoni erfolgreich auf Zahlung der vollen Summe von L. 16; strittig war, ob die Hälfte nicht von Filippo Rumoni, dem Neffen des Ambrosio, gezahlt werden müsste.
Bemerkung: Kauft einen Acker "in cultura inferiori ubi dicitur ad Brigolatum" um L. 100 von einer Witwe Nobilis Domina de Venosta zurück. Zeugen er selbst und Luchino, Sohn des verstorbenen Giovanni Pietro de Serponte.