Nota: Stimmt - auch im Namen seiner Brüder - einer Handlung seiner Mutter Marta zu, die mehrere Bevollmächtigte für den Verkauf ihrer Güter in Monno einsetzt.Im selben Jahr ernennt er Ser Giovanni Antonio gen. Cavalinus, Sohn des verstorbenen Ser Govanni Giacomo de Venosta, als seinen Vertreter für jede Streitsache.
Nota: R. de Rosa erhielt in Grosio die mündliche Auskunft, die Serponti hätten als Baumeister an der Kirche S. Giuseppe mitgebaut, die 1620 bis 1670 errichtet und 1674 geweiht wurde. Schriftliche Bestätigungen dafür konnte er vor Ort nicht finden.
Nota: "Conventio et transactio" zwischen Meister Tomaso und seinem Bruder Giacomo de Serponte, zur Schlichtung eines Streits zwischen Tomaso und Giacomo um Güter, die Tomaso gekauft hatte. Offenbar war unklar, ob der Kauf nur für ihn selbst oder gemeinschaftlich für die Brüder erfolgt war. In Folge der Streitschlichtung kommt es zu einem Gütertausch zwischen den beiden. (Liegt als Fotokopie vor.)
Nota: "Protestatio" des Meisters Tomaso (liegt als Fotokopie vor). Laut Text ist er im Begriff, nach Deutschland abzureisen, um dort etwas zu erwerben: "cum intendat in partibus Germanis proficisci, animo acquirendi sibi aliquid". Offenbar im Zusammenhang mit der wenige Tage zuvor erfolgten Streitschlichtung mit Giacomo lässt er förmlich feststellen, dass die von ihm zu erwerbenden Güter allein ihm gehören sollten und kein Gemeinschaftseigentum seien.
Proprieta'
tra 1613 e 1624 (Età 11) abgebranntes Haus "in contrata de Viale" und Weingarten "in contrata ubi dicitur in Platis" Grosio, I-23033
Nota: Tomaso hatte nach dem Tod des Vaters "fundum unum sedimatum combustum a Rhetis" in Contrata de Viale, direkt angrenzend an die Häuser der Brüder, sowie einen Weingarten "in contrata ubi dicitur in Platis" gekauft und auf eigene beträchtliche Kosten (L. 500) wieder hergerichtet. Giacomo erhebt 1624 Anspruch auf die Hälfte dieses Gutes, da der Besitz noch nicht abgeteilt war. Unter Hinzuziehung eines Juristen Venosta aus Mazzo wird nun die Vereinbarung getroffen, dass Tomaso Giacomo die Hälfte abgeben muss, dieser ihm aber dafür L. 150 zahlen soll. Unmittelbar im Anschluss daran wird die Abteilung der Güter der Brüder vollzogen. Die Häuser der Brüder sind gelegen "in contrata de Viale".
Nota: Benedetto, Sohn des Lorenzo, Sohn des verstorbenen Bartolomeo Besio, verkauft dem Meister Tomaso de Serponte einen Acker von 18 tavole mit Weingartenlaube, gelegen "ad Pratum Tovi", um L. 100. Pacht.
Nota: Pächter eines Stückes Wiese und Weingarten von der Schola Disciplinorum, ihm wird 1642 Feb 17 eine Zinsverminderung von 12 auf 10 staria Wein und von 16 auf 14 staria Getreide gewährt.
Proprieta'
prima 1649 (Età 47) Garten in Contrata de'l Adda, "ubi dicitur ad Fusinam" Grosio, I-23033
Nota: Meister Tomaso Serponti verkauft 1649 an Meister Giorgio, Sohn des Meisters Christoforo Ferrari, ein Stück Garten "in contrata Abduae, ubi dicitur ad Fusinam" (Anrainer u.a. der Käufer selbst), zum Preis von L. 31:10 pro "tavola" (ca. 28 qm). Von dem Gesamtpreis von L. 31:14 zahlt der Käufer L. 8:2 bar, den Rest in zwei Jahren.