Bemerkung: Eheschließung nicht in Stotternheim 1647/1648 und 1666-1668 (dazwischen Lücke, vorher keine Einträge). Keine Kinder aus dieser Ehe in Stotternheim 1658-1668.
Bemerkung: Hofmeister des Herrn [von] Brettin. - 1675 taucht ein Hans Kästner als Hofmeister auf, allerdings ohne genauere Bezeichnung; 1679 als Hofmeister auf dem Hof des Herrn Obristen Hallenhorst. 1680 erscheint ein Hofmeister des Herrn Brettin namens Hans Christoph Kallenberg. - Elias Balthasar von Brettin (Erfurt 1590-Erfurt 1676); in vielen Ämtern für die Stadt Erfurt tätig: 1629 Unterkämmerer, 1630 und 1635 Kämmerer, 1638 3. Vierherr, 1643 2. Vierherr, 1649 zum Obervierherrn gewählt, hat dieses Amt 1650-1654 inne, dann wieder 1663. Nach der Eroberung der Stadt durch Mainz 1666 Älterer Bürgermeister, 1675 Oberratsmeister. Wohnt 1620 in der großen und kleinen Rosenburg (Johannesstraße 19). Kauft 1646 das Gut Stotternheim, ist aber weiter in Erfurt tätig (Stotternheim ist ohnehin erfurtisch); heiratet in der Kaufmannskirche Erfurt, 1. Ehefrau eine v. Wegmann (was im weiteren Verlauf des Buches mit "Wechmar" gleichgesetzt wird), 2. Ehefrau aus Gotha. Vater Johann Balthasar v. Brettin stammt aus der Gegend von Torgau und kommt 1585 (Beyer/Biereye 579: 1586) von Halle nach Erfurt, um dort Syndikus zu werden; 1605 im Besitz des Hauses zum Strauß, später zum Schwan genannt (Gotthardtstraße 27), stirbt 21 Sep 1635. Ehefrau Tochter des Amtsschössers in Volkenroda bei Körner. Großvater magdeburgischer Landeshauptmann in Wolmirstedt und Gatersleben. - Quelle zu v. Brettin u.a. Beyer/Biereye, S. 579f. und 609.
Bemerkung: Die einzige erhaltene Gemeinderechnung von Stotternheim 1666 nennt Hans Horn als den aktuellen und Joel Schröter als den (oder einen?) früheren Schenkwirt. - In den Kirchenbüchern von Stotternheim taucht 1678 ein Herr Henning Stiegel als Schenkwirt auf, 1679 ein Adam Wäzel, 1682 dann Simon Straub.
Bemerkung: Mehrere Flurstücke; bisher gefundene Einträge:- fol. 2v, Matthes Christmann, Erbherr Heinrich de Porta - fol. 7r, Matthes Christmann, dann Christoph Möller, Erbherr Grüne Aue